Das Projekt "ALeF - arbeitsintegrierte Lern-Förderung für Auszubildende in Helferberufen" des Wohlfahrtswerks wurde vom baden-württembergischen Sozialministerium als eines von sieben Projekten im Rahmen des Programms "Assistierte Ausbildung für Berufe der Pflegehilfe und Alltagsbetreuung (APA)" ausgewählt.
Kern des Programms ist die individuelle Begleitung von jungen Menschen, die besondere Unterstützung bei ihrer Ausbildung zum Altenpflegehelfer oder Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen benötigen. Sie werden durch Sozialpädagogen, Lernbegleitung, schulische Leitung, Coaches und Praxisanleitung gefördert.
Die Auszubildenden mit besonderem Förderbedarf sollen durch das Programm Struktur, Orientierung und Feedback erhalten. Außerdem sollen soziale Kompetenzen gestärkt und die Fähigkeit vermittelt werden, selbstständig zu lernen.
Ziel ist es, einen Einstieg in den Beruf zu ermöglichen und die Voraussetzungen für eine anschließende Fachkraftausbildung - zum Beispiel in der Pflege - zu schaffen.
Projektlaufzeit: 01. Oktober 2016 - 30. September 2017
Projektförderung: Das Programm "Assistierte Ausbildung für Berufe der Pflegehilfe und Alltagsbetreuung" wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Baden-Württemberg mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 1,6 Mio. € gefördert. Das Projekt ALeF erhielt aus diesen Fördermitteln 50.000€.
An der Ausbildungsfähigkeit sowie der späteren Berufsfähigkeit zu arbeiten, die Fortführung der aktuellen Ausbildung sicherzustellen oder eine optimale Prüfungsvorbereitung zu erreichen, waren Ziele des Projekts „ALeF plus“ („Arbeitsintegrierte Lern-Förderung für Auszubildende in Helferberufen“).
Das Projekt wurde von September 2019 bis September 2020 am Bildungszentrum Wohlfahrtswerk durchgeführt, gefördert vom Europäischen Sozialfonds und dem Land Baden-Württemberg.
22 Auszubildende zum Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen erhielten zusätzliche Unterstützung durch z. B. Sprachunterricht, Einzelcoaching, einen Vorbereitungsworkshop vor Ausbildungsbeginn und fachpraktischen Unterricht zur Prüfungsvorbereitung. Die auf den jeweiligen Auszubildenden zugeschnittenen Maßnahmen trugen dazu bei, dass 91 Prozent der Teilnehmenden nach Projektende in Beschäftigung bzw. dem zweiten Ausbildungsjahr waren.