Fachtagung 2011 "Was heißt eigentlich 'ambulant vor stationär'?! – Zuhause bleiben im privaten Pflegehaushalt"

Wie kann ein Verbleib in der eigenen Häuslichkeit gelingen?

Rund 130 Teilnehmer folgten der Einladung des Wohlfahrtswerks zu ihrer 56. Fachtagung nach Stuttgart. Aus  unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchteten die Referenten die Frage, wie ein Verbleib in der eigenen Häuslichkeit gelingen kann: Wie werden etablierte Angebote wie Tagespflege oder Betreutes Wohnen genutzt? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen eines legalen Einsatzes von osteuropäischen Arbeitskräften? Welche Chancen bieten neue Technologien für einen längeren Verbleib in der eigenen Wohnung?

Im Fokus stand auch die Frage nach Entlastungspotenzialen für pflegende Angehörige. Vorgestellt wurde dabei die Arbeit einer Beratungsstelle für pflegende Angehörige sowie ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes Projekt zu sogenannten ‚Pflegebegleitern’.

Wir bedanken uns herzlich bei den Referenten der Fachtagung für ihre interessanten Vorträge und die Bereitschaft, diese über unsere Homepage zur Verfügung zu stellen. Bei Interesse am Mitschnitt eines Vortrags oder weiteren Informationen können Sie sich gerne an uns wenden.

Bedarfe und Wünsche von pflegenden Angehörigen und deren Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen
Dr. Hanneli Döhner, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizin-Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie, AG Sozialgerontologie

Soll Pflegeberatung Dienstleistungen vermitteln? - Praxiserfahrungen aus der Beratung pflegender Angehöriger
Silke Niewohner, Dipl. Sozialarbeiterin, Gesundheitswissenschaftlerin
MPH, Landesstelle Pflegende Angehörige NRW

Unterstützung, Stärkung und Entlastung durch Pflegebegleiter – hilfreich auch für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?
Horst Weipert, Projektkoordinator Treffpunkt Ost, AWO SANO gGmbH, Potsdam

Betreutes Wohnen & Tagespflege: Neue Daten zu Leistungsfähigkeit und Nachfrage etablierter Angebote
Ingrid Hastedt, Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg

Rund-um-die-Uhr-Betreuung im privaten Haushalt aus Sicht eines Dienstleistungserbringers
Werner Tigges, Inhaber GKT-Serwis, Posen (Polen)

Sicherheit und Entlastung durch Technikunterstützung im Pflegehaushalt - Was geht heute schon und wo geht’s hin?
Dr. Christophe Kunze, FZI Forschungszentrum Informatik

Anmerkungen zu Rahmenbedingungen und Umsetzbarkeit von ‚ambulant vor stationär’
Ingrid Hastedt, Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg

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